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   BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05   

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BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05 (https://dejure.org/2007,33511)
BPatG, Entscheidung vom 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05 (https://dejure.org/2007,33511)
BPatG, Entscheidung vom 26. Januar 2007 - 24 W (pat) 88/05 (https://dejure.org/2007,33511)
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  • EuGH, 11.11.1997 - C-251/95

    SABEL

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Dabei ist von einer Wechselwirkung zwischen den Beurteilungsfaktoren der Waren-/ Dienstleistungsidentität oder -ähnlichkeit, der Markenidentität oder -ähnlichkeit und der Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren/Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder der Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR Int. 1999, 734, 736 (Nr. 18-21) "Lloyd"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 40) "Marca/Adidas"; GRUR 2005, 1042, 1044 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; BGH GRUR 2004, 865, 866 "Mustang"; GRUR 2005, 513, 514 "MEY/Ella May").

    Die von der Widersprechenden vorgenommene Trennung der Markenwörter einerseits in die Anfangssilbe "Gli-" bzw. den Anfangsbuchstaben "A-" und andererseits in einen - zusammengehörenden - Wortbestandteil "-maryl" beruht auf einer dem natürlichen Sprachempfinden zuwider laufenden zergliedernden Betrachtungsweise, die von den angesprochenen Verkehrskreisen nicht erwartet werden kann (vgl. hierzu u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 390 (Nr. 23) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2004, 843, 845 (Nr. 29) "MATRATZEN"; BGH GRUR 2004, 779, 782 "Zwilling/Zweibrüder"; GRUR 2004, 783, 784 "NEURO-VIBOLEX/NEURO-FIBRAFLEX").

    So unterfallen rein assoziative gedankliche Verbindungen, die nicht zu einer Verwechslung der Marken, respektive zu einer Fehlvorstellung des Verkehrs über die betriebliche Herkunft der mit den Marken gekennzeichneten Waren führen, nicht dem in § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG normierten Kollisionstatbestand (vgl. EuGH GRUR 1998, 387 389 (Nr. 18) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 34) "Marca/Adidas"; BGH GRUR 2006, 60, 63 (Nr. 26) "coccodrillo").

  • BGH, 22.11.2001 - I ZR 111/99

    BIG; Verwechslungsgefahr einer Marke unter dem Aspekt des Serienzeichens

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Voraussetzung für diese mittelbare Art der Verwechslungsgefahr wäre, dass die angesprochenen Verkehrskreise die Buchstabenfolge "-maryl" als Serienzeichenstamm der Inhaberin der älteren Marke werten, d. h. diese überhaupt als einen eigenständigen Wortstamm erkennen und ihr darüber hinaus besonderen Hinweischarakter auf das Unternehmen der Widersprechenden beimessen (vgl. u. a. BGH GRUR 2000, 886, 887 "Bayer/BeiChem"; GRUR 2002, 542, 544 "BIG").

    (vgl. u. a. BGH GRUR 1999, 587, 589 "Cefallone"; GRUR 2002, 542, 544 "BIG").

  • BGH, 22.09.2005 - I ZB 40/03

    coccodrillo

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Maßgeblich für den markenrechtlichen Vergleich zweier Marken ist deren Gesamteindruck (vgl. EuGH GRUR Int. 2004, 843 845 (Nr. 29) "MATRATZEN"; BGH GRUR 2006, 60, 62 (Nr. 17) "coccodrillo").

    So unterfallen rein assoziative gedankliche Verbindungen, die nicht zu einer Verwechslung der Marken, respektive zu einer Fehlvorstellung des Verkehrs über die betriebliche Herkunft der mit den Marken gekennzeichneten Waren führen, nicht dem in § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG normierten Kollisionstatbestand (vgl. EuGH GRUR 1998, 387 389 (Nr. 18) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 34) "Marca/Adidas"; BGH GRUR 2006, 60, 63 (Nr. 26) "coccodrillo").

  • EuGH, 28.04.2004 - C-3/03

    Matratzen Concord / HABM

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Maßgeblich für den markenrechtlichen Vergleich zweier Marken ist deren Gesamteindruck (vgl. EuGH GRUR Int. 2004, 843 845 (Nr. 29) "MATRATZEN"; BGH GRUR 2006, 60, 62 (Nr. 17) "coccodrillo").

    Die von der Widersprechenden vorgenommene Trennung der Markenwörter einerseits in die Anfangssilbe "Gli-" bzw. den Anfangsbuchstaben "A-" und andererseits in einen - zusammengehörenden - Wortbestandteil "-maryl" beruht auf einer dem natürlichen Sprachempfinden zuwider laufenden zergliedernden Betrachtungsweise, die von den angesprochenen Verkehrskreisen nicht erwartet werden kann (vgl. hierzu u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 390 (Nr. 23) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2004, 843, 845 (Nr. 29) "MATRATZEN"; BGH GRUR 2004, 779, 782 "Zwilling/Zweibrüder"; GRUR 2004, 783, 784 "NEURO-VIBOLEX/NEURO-FIBRAFLEX").

  • EuGH, 22.06.2000 - C-425/98

    Marca Mode

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Dabei ist von einer Wechselwirkung zwischen den Beurteilungsfaktoren der Waren-/ Dienstleistungsidentität oder -ähnlichkeit, der Markenidentität oder -ähnlichkeit und der Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren/Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder der Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR Int. 1999, 734, 736 (Nr. 18-21) "Lloyd"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 40) "Marca/Adidas"; GRUR 2005, 1042, 1044 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; BGH GRUR 2004, 865, 866 "Mustang"; GRUR 2005, 513, 514 "MEY/Ella May").

    So unterfallen rein assoziative gedankliche Verbindungen, die nicht zu einer Verwechslung der Marken, respektive zu einer Fehlvorstellung des Verkehrs über die betriebliche Herkunft der mit den Marken gekennzeichneten Waren führen, nicht dem in § 9 Abs. 1 Nr. 2 MarkenG normierten Kollisionstatbestand (vgl. EuGH GRUR 1998, 387 389 (Nr. 18) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 34) "Marca/Adidas"; BGH GRUR 2006, 60, 63 (Nr. 26) "coccodrillo").

  • BGH, 24.02.2005 - I ZB 2/04

    MEY/Ella May

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Dabei ist von einer Wechselwirkung zwischen den Beurteilungsfaktoren der Waren-/ Dienstleistungsidentität oder -ähnlichkeit, der Markenidentität oder -ähnlichkeit und der Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren/Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder der Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR Int. 1999, 734, 736 (Nr. 18-21) "Lloyd"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 40) "Marca/Adidas"; GRUR 2005, 1042, 1044 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; BGH GRUR 2004, 865, 866 "Mustang"; GRUR 2005, 513, 514 "MEY/Ella May").
  • BGH, 29.10.1998 - I ZR 125/96

    Cefallone

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    (vgl. u. a. BGH GRUR 1999, 587, 589 "Cefallone"; GRUR 2002, 542, 544 "BIG").
  • BGH, 29.04.2004 - I ZR 191/01

    Zwilling/Zweibrüder

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Die von der Widersprechenden vorgenommene Trennung der Markenwörter einerseits in die Anfangssilbe "Gli-" bzw. den Anfangsbuchstaben "A-" und andererseits in einen - zusammengehörenden - Wortbestandteil "-maryl" beruht auf einer dem natürlichen Sprachempfinden zuwider laufenden zergliedernden Betrachtungsweise, die von den angesprochenen Verkehrskreisen nicht erwartet werden kann (vgl. hierzu u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 390 (Nr. 23) "Sabel/Puma"; GRUR Int. 2004, 843, 845 (Nr. 29) "MATRATZEN"; BGH GRUR 2004, 779, 782 "Zwilling/Zweibrüder"; GRUR 2004, 783, 784 "NEURO-VIBOLEX/NEURO-FIBRAFLEX").
  • EuGH, 06.10.2005 - C-120/04

    Medion - Marken - Richtlinie 89/104/EWG - Artikel 5 Absatz 1 Buchstabe b -

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Dabei ist von einer Wechselwirkung zwischen den Beurteilungsfaktoren der Waren-/ Dienstleistungsidentität oder -ähnlichkeit, der Markenidentität oder -ähnlichkeit und der Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren/Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder der Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR Int. 1999, 734, 736 (Nr. 18-21) "Lloyd"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 40) "Marca/Adidas"; GRUR 2005, 1042, 1044 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; BGH GRUR 2004, 865, 866 "Mustang"; GRUR 2005, 513, 514 "MEY/Ella May").
  • BGH, 22.07.2004 - I ZR 204/01

    "Mustang"; Verwechselungsgefahr zusammengesetzter Wortzeichen mit

    Auszug aus BPatG, 26.01.2007 - 24 W (pat) 88/05
    Dabei ist von einer Wechselwirkung zwischen den Beurteilungsfaktoren der Waren-/ Dienstleistungsidentität oder -ähnlichkeit, der Markenidentität oder -ähnlichkeit und der Kennzeichnungskraft der Widerspruchsmarke in der Weise auszugehen, dass ein geringerer Grad der Ähnlichkeit der Waren/Dienstleistungen durch einen höheren Grad der Ähnlichkeit der Marken oder der Kennzeichnungskraft der älteren Marke ausgeglichen werden kann und umgekehrt (st. Rspr., vgl. u. a. EuGH GRUR 1998, 387, 389 (Nr. 22) "Sabèl/Puma"; GRUR Int. 1999, 734, 736 (Nr. 18-21) "Lloyd"; GRUR Int. 2000, 899, 901 (Nr. 40) "Marca/Adidas"; GRUR 2005, 1042, 1044 (Nr. 27) "THOMSON LIFE"; BGH GRUR 2004, 865, 866 "Mustang"; GRUR 2005, 513, 514 "MEY/Ella May").
  • BGH, 06.05.2004 - I ZR 223/01

    NEURO-VIBOLEX/NEURO-FIBRAFLEX

  • BGH, 16.03.2000 - I ZB 43/97

    Bayer/BeiChem; Geständnis hinsichtlich rechtserhaltender Benutzung einer Marke

  • BPatG, 08.03.2001 - 25 W (pat) 100/01

    Markenschutz für eine als Bezeichnung eines Qualitätsstandards erkennbaren Angabe

  • EuGH, 22.06.1999 - C-342/97

    Lloyd Schuhfabrik Meyer

  • BGH, 13.03.2003 - I ZR 122/00

    "City Plus"; Kennzeichnungskraft von Bestandteilen einer Wortmarke

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